Mona ist Putz- und Haushaltshilfe bei Zahnarzt Dr. Klaus Fröhlich, der ihr ein gutmütiger und verständnisvoller Chef ist, im Gegensatz zu seiner anspruchsvollen Frau Uschi, die ihre Unzufriedenheit gerne an Mona auslässt. Mona ist aber auch aus einem anderen Grund froh, dass das Zahnarztehepaar für zwei Wochen in den Urlaub fährt: sie erwartet Besuch aus Hollywood: ihre frühere Schulfreundin Britta, mit der sie vor 30 Jahren in einer Laune darum gewettet hat, wer einmal die bessere Partie macht, und deren angeblich schwerreichen Mann und Filmproduzenten Arnold Weissenegger.
Als der Besuch da ist, funktioniert Monas „Scheinwelt“ als Arztgattin ohne Probleme, doch ihre Gäste lassen sich von hinten bis vorn bedienen und fressen sich samt ihrem Riesenhund bei Mona durch!
Der Plan geht so lange gut, bis das Zahnarztehepaar unerwartet früh wieder zurückkommt. Dr. Fröhlich ist zunächst empört, will aber seine „Perle“ nicht im Regen stehen lassen und spielt mit. Doch wer soll nun die Putzfrau spielen? Da bleibt nur die Arztgattin übrig. Sie hat schon immer von einer Karriere als Schauspielerin geträumt, und so ist es nicht schwer, sie mit dem Hinweis, dass „Arnie“ eine Putzfrau für seinen nächsten Film suche, zu überlisten.
Für Turbulenzen sorgt auch ein Patient mit starken Zahnschmerzen, der hilflos durchs Haus irrt und immer an den Falschen gerät..
Kategorie: Winter
2011 – Petri Heil und Waidmanns Dank
Weder Muttertag noch Hochzeitstag bringen Rudi dazu, auch nur ein Mal an seine Frau zu denken. Wie jeden Sonntagmorgen geht er zum Angeln und wirft die gefangenen Forellen Gerda zum Ausnehmen auf den Küchentisch. Sohn Simon bringt als „Überraschung“ seine Fußballerklamotten zum Waschen, wobei der „altledige“ Schwager Hermann, dessen einzige Passion die Jagd und das Essen ist, in der Waschküche schon mal ein geschossenes Reh zwischengelagert hat. Aber diesmal hat Gerda genug. Sie packt ihre Tasche und gönnt sich ein paar Tage Auszeit. Rudi und Herrmann stört das überhaupt nicht. Sie nutzen die Gelegenheit, in einem einschlägigen Lokal namens „Italienische Nacht“ zwei angebliche Italienerinnen aufzugabeln, die sie gleich auch noch zum Küchendienst einspannen wollen. Aber dort will der neue Freund von Tochter Tina, der „Stress“ mit den Frauen in seiner Wohngemeinschaft hat, einen „Tofu-Kochkurs für Männer“ abhalten. Als die italienischen Schönheiten schließlich vor der Tür stehen, haben Rudi und Herrmann alle Hände voll zu tun, die Kinder aus dem Haus zu schaffen. Und was sie nicht wissen: die „Italienerinnen“ sind niemand anderes als Gerda und ihre Freundin Susi, die es den stoffeligen Männern mal richtig heimzahlen wollen.
2010 – Alles Goethe oder was?
Auf dem Dachboden der heruntergekommenen Kneipe „Zur eisernen Faust“ entdeckt Putzfrau Rosi verstaubte Papiere, die angeblich vom Dichterfürst Goethe stammen sollen. Das zumindest meint Willy, ein verwahrloster ehemaliger Gymnasiallehrer, der zusammen mit Wirt Johannes, Rosi und deren Freundin Elli einen genialen Plan ausheckt: Denn erstens muss die Kneipe vor dem drohenden Abriss gerettet werden und zweitens braucht der großmäulige Playboy von Bürgermeister einmal eine gehörige Abreibung. Dieser beißt auch gleich an, denn er wittert Prestige und Zuschüsse für sich und „sein“ Dorf Kleinstrohbach. Ein original erhaltenes Goethe-Haus soll die alte Wirtschaft werden, der Wirt namens „Wärter“ wird flugs in „Werther“ umbenannt, ein Goethe-Kongress soll künftig in einer eigens zu bauenden Kongresshalle stattfinden, der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ wird angestrebt. Bis zur ersten Pressekonferenz läuft auch alles glatt. Doch dann platzt die Goethe-Seifenblase – und das hat Folgen!
2009 – Urlaub – Urlaub – Schönen Urlaub
Gisela und Gottfried Hansemann, ein vermögendes Ehepaar, genießen seit Jahren die himmlische Ruhe ihres Campingurlaubs. Das ändert sich schlagartig, als Klaus und Erika Muffel mitsamt Schwiegermutter Martha eintreffen. Hier prallen zwei Welten aufeinander, denn die Hansemanns sind äußerst rücksichtsvolle und angenehme Zeitgenossen, wogegen sich insbesondere Klaus Muffel als streitsüchtiger Polterer und Stänkerer erweist. Mit seiner Schwiegermutter Martha liegt Klaus Muffel sowieso im lautstarken Dauerclinch. Eine weitere Campingplatz-Nachbarin ist Frauke, eine alleinerziehende Mutter und temperamentvolle Erziehungsberaterin, die mit ihren gut gemeinten, spontanen Therapieversuchen allerdings nicht sehr erfolgreich ist. Ein weiterer Camper ist der unscheinbare Peter, der ständig – meist in den unpassendsten Situationen – auftaucht, um dies und jenes auszuleihen. Die Nachricht, dass ein benachbarter Campingplatz von einer Diebesbande heimgesucht wurde, versetzt die Camper in Aufruhr.
Da kommt Hansemanns Sohn Tom wieder einmal zu Besuch, der sich immer nur dann blicken lässt, wenn er bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt und Geld braucht. Um ihm ein Schnippchen zu schlagen, beschließen Hansemanns, mit den Muffels einfach die Plätze und damit auch die Verhältnisse zu tauschen. Tom, angeblich erfolgreicher Besitzer einer Model-Agentur, kommt nicht alleine: Er hat Jenny im Schlepptau, der er eine große Karriere auf dem Laufsteg verspricht, die sich jedoch schnell in Luft auflöst. Bis die diversen „Rollenspiele“ aber aufgeklärt sind, gibt es noch viel Aufregung und viel zu lachen.
2007 – Nur Zoff mit dem Stoff
Franz und Erika Kohlkopf sind einfache Gemüsebauern, die hart arbeiten und wenig verdienen. Zu allem Überdruss gibt es täglich „Zoff“ mit ihrer überaus gesundheitsbewussten Nachbarin Maja Müslein, die auf ökologischen Gemüseanbau und die traditionelle chinesische Heilkunst schwört. Damit verdient Maja ordentlich Geld – insbesondere dann, wenn die vornehme und wohlhabende Frau Henneliese von Wolkenstein samt Kater Amadeus mit ihren Wehwehchen und Problemen zur Behandlung kommt.
Der naive Franz Kohlkopf wittert das große Geld, als plötzlich Mario, eine äußerst dubiose und geheimnisvolle Gestalt, auftaucht und ihm ein paar seltsame Pflanzen andreht. Mario legt dem gutmütigen Gemüsebauern ans Herz, er solle die Pflanzen möglichst unauffällig zwischen den Tomatensetzlingen anbauen und hegen und pflegen. Dafür werde er reich belohnt. Denn Mario gibt an, die Pflanzen gehörten einem Pharmakonzern und eigneten sich zur Herstellung eines Wundermittels zur Potenzsteigerung – deshalb sei strengste Geheimhaltung geboten.
Natürlich kommt es heraus, dass es sich um Cannabis-Pflanzen handelt. Alle Beteiligten sind nun in höchster Gefahr, denn Mario entpuppt sich als gefährlicher Drogen-Dealer, der vor nichts zurückschreckt, um seine Haut zu retten. Zum Glück schreitet Thorsten ein, der sich bis dato als harmloser „Softie“ mit einer Schwäche für das männliche Geschlecht tarnte, aber in Wirklichkeit ein knallharter Drogenfahnder ist. Er kann dem schrägen Vogel Mario noch rechtzeitig das Handwerk legen. So wendet sich ganz zum Schluss doch noch alles zum Guten und den Kohlkopfs winkt sogar eine Belohnung für ihre Unterstützung.
2006 – Die geniale Erfindung
Der gutmütige Manfred Müller und seine Frau Monika betreiben eine kleine Autowerkstatt, doch das Wasser steht ihnen bis zum Hals! Der Betrieb schreibt rote Zahlen, die Bank droht den Geldhahn zuzudrehen, die Behörden verlangen Auflagen und die Gemeinde kündigt an, ausstehende Forderungen zwangsweise einzutreiben. Kein Wunder, dass die Müllers verzweifelt sind. Da helfen auch die zwar gutgemeinten, aber nicht immer legalen Tipps ihres polnischen Schwarzarbeiters Kasimisr nichts, der mit der deutschen Bürokratie im Clinch steht und sie auszutricksen versucht, wo es nur geht. Dies bekommt auch Heinrich Haargenau, der äußerst dienstbeflissene Beamte des Arbeitsamtes zu spüren, der immer wieder vergebens nach dem Schwarzarbeiter fahndet und dabei jedesmal auf Granit beißt. Die gutmütigen Müllers dulden auch noch zu allem Überfluss den Mieter Matthias in ihrem Haus, der sich selbst zwar für einen genialen Erfinder hält, aber keine Miete zahlt und bei den Müllers wie die „Made im Speck“ lebt. Seine „Erfindungen“ sind lediglich Spinnereien, die weder funktionieren noch Ertrag bringen. Als der korrupte Bankdirektor, Dr. Profitlich, dem kleinen Werkstattbesitzer gerade finanziell den „Garaus“ machen will, kommt eine neue verrückte „Erfindung“ von Matthias gerade zur rechten Zeit, um das Blatt zu wenden. Ein simpler, umgebauter Staubsauger wird dem Bankdirektor als die geniale Erfindung des Werkstattbesitzers Manfred Müller präsentiert, die angeblich aus Autoabgasen wieder Kraftstoff herstellen kann. Der technisch nicht sehr bewanderte Bankdirektor geht diesem Schwindel auf den Leim und will mit diesem Wunder der Technik gleich die Automobilbranche auf den Kopf stellen! Der Schwarzarbeiter Kasimir gibt sich in dieser verzwickten Situation als Direktor eines polnischen Automobilherstellers aus, der großes Interesse an der Erfindung zeigt. Dadurch verleitet er den Bankdirektor auch noch zu höchst spekulativen und riskanten Aktiengeschäften. Als auch noch Kasimirs eigenwillige Tanten Stanislava und Olga aus Polen auftauchen, um ihren Neffen das Erbe zu übergeben, ist die Verwechslung und Verwirrung perfekt.
2005 – Dem Himmel sei Dank
Mit nicht ganz alltäglichen Methoden versucht Pfarrer Alfons Teufel in seiner Pfarrgemeinde, das dringend benötigte Geld für die Renovierung der sanierungsbedürftigen Kirche aufzutreiben. Dabei schreckt er sogar vor nächtlichen Kartenspielen im Pfarrhaus oder dem Verkauf von schwarz gebranntem Schnaps nicht zurück. Um eine weitere Geldquelle für die Kirchenrenovierung zu erschließen, beschließt der Pfarrer im Alleingang, die vielen leerstehenden Zimmer im großen Pfarrhaus zu vermieten. Gerade als die ersten Übernachtungsgäste erwartet werden, bekommt er hohen, aber unangenehmen Besuch: der strenge Domkapitular Dr. Jüngling vom bischöflichen Ordinariat soll die ungewöhnlichen Vorgänge innerhalb der Pfarrgemeinde untersuchen und wieder für Ordnung sorgen.
2004 – Natur pur
Die rüstige Oma Maria sieht nicht ein, ihren 75. Geburtstag altersgemäß zu Hause oder im Restaurant zu feiern. Stattdessen lädt sie ihre „Sippe“ in ihre alte Hütte mitten im Wald ein, in der sie früher immer herrliche Ferien mit ihren Kindern verbracht hat. Ihre mittlerweile erwachsenen, nicht ganz einfachen und vor allem untereinander zerstrittenen Kinder folgen der Einladung zur Geburtstagsfeier im Wald nur sehr widerwillig und scheuen sich nicht, ihren Unmut „ungeschminkt“ zum Ausdruck zu bringen. Der altledige Sohn Rudi wäre doch lieber fein Essen und Trinken gegangen. Der geizigen Tochter Martha ist die Waldparty viel zu aufwändig und zu teuer. Und Sohn Erich sieht sich bereits wieder den ständigen Nörglereien seiner Frau Lydia ausgesetzt, die sich im Wald vor jedem noch so kleinen Lebewesen ekelt und ständig ihr Desinfektionsspray benutzt. Pudelwohl fühlt sich einzig und allein deren Tochter Christine, die Omas Idee von der Waldparty „voll cool“ findet. Das Zusammentreffen bei der Waldhütte artet bei dem vergeblichen Versuch, ein Zelt aufzubauen, in Zank und Sticheleien aus. Als Oma Maria in der Hütte plötzlich einen Beutel mit 50.000 Euro Bargeld findet, aus einem Einbruch, wie alle vermuten, wird die Geldgier ihrer Kinder geweckt. Die Situation spitzt sich zu, im Laufe der Handlung tauchen immer neue Personen auf, die großes Interesse an dem schwarzen Beutel zeigen oder versuchen, unbedingt in die Hütte zu kommen vom überdrehten Schmetterlingsfänger über einen rustikalen Waldarbeiter bis hin zu einer schreckhaften Nordic-Walkerin und einem skrupellosen Immobilienmakler, der beinahe über Leichen geht …
2003 – Dreistes Stück im Greisenglück
Die Oberschwester des Seniorenheimes versucht mit teils drastischen Strafmaßnahmen die Senioren einzuschüchtern und so für Ruhe und Disziplin zu sorgen.
Opa Müllerschön, sein „verwirrter“ Zimmernachbar Paul und die schwerhörige Oma Irma wollen jedoch nicht kuschen und widersetzen sich der gestrengen Oberin bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Lediglich Fatima, die quirlige türkische Putzfrau und gute Seele des Hauses, hilft den Heimbewohnern, die alltäglichen Repressalien der Heimleiterin einigermaßen gut zu überstehen.
Probleme hat Opa Müllerschön auch mit seinem krankhaft geizigen Sohn Hermann und dessen Frau Berta. Anstatt sich um das Wohl des Vaters zu kümmern, gilt deren einzige Sorge der Tatsache, dass der alte Herr immer noch kein Testament gemacht hat. Einzig in seiner Enkeltochter Karin hat Opa Müllerschön eine treue Verbündete, die ihn unterstützt und angesichts des kargen Speiseplans im Heim mit allerhand Leckereien versorgt.
Im Gegenzug findet Karin in ihrem Opa einen treuen Ratgeber, der ihr bei Problemen mit List und Tücke zur Seite steht. Als Karins Freund, der Rocker Alex, in eine Schlägerei verwickelt wird, versteckt ihn Opa Müllerschön in seinem Zimmer . Um das vor dem Personal geheimzuhalten, muss sich Opa Müllerschön die haarsträubensten Geschichten einfallen lassen.