Für Familie Meckerer ist es der zwanzigste Urlaub in Spanien. Familienoberhaupt Klaus Meckerer stänkert in gewohnter Weise und sehr zum Leidwesen seiner Frau Erika und Tochter Evi wieder an allem herum, denn er ist voller Vorurteile gegen die Spanier. Leider ging auch in diesem Jahr sein großer Traum wieder nicht in Erfüllung: ein zünftiger Urlaub im Bayrischen Wald. Wieder ist man „nur“ in Spanien im kleinen Hotel des sympathischen Pedro gelandet. Wie es sich für „gute“ Touristen gehört, wird natürlich ausschließlich deutsch geredet und auch gegessen und getrunken. Deshalb bringt Klaus sogar Bier und Essen von zu Hause mit. Zu Gast im Hotel ist auch Familie Pingelig: Eleonore, ihr unter dem Pantoffel stehender Gatte Heinrich und ihr hilfloser Sohn Heinz-Dieter, die eigentlich nichts anderes als einen geruhsamen und ruhigen Urlaub machen wollen.
Doch da haben sie die Rechnung ohne den streitsüchtigen Klaus Meckerer gemacht. Auch mit Heinrich liegt er anfangs in Clinch allerdings nur, bis beide zufällig ihre heimliche Vorliebe für den in der Nähe liegenden FKK-Strand entdecken. Doch dieses Vergnügen ist nur von kurzer Dauer, denn Opa Ludwig läßt die beiden „Freunde der freien Körperkultur“ gewaltig auflaufen, indem er ihnen am FKK-Strand die Kleider klaut. Nur mit einem Badetuch bekleidet versuchen die beiden, ins Hotel zu schleichen. Natürlich werden sie von ihren Frauen gestellt. Als der geizige Klaus Meckerer erfährt, wie wohlhabend die Pingeligs sind, kürt er kurzerhand und fest entschlossen Heinz-Dieter zu seinem Wunschschwiegersohn und will ihn seiner Tochter Evi als gute Partie andrehen. Dies ist für Evi der Anlaß, den Eltern endlich reinen Wein einzuschenken und ihnen Pedro als künftigen Schwiegersohn vorzustellen.