Weder Muttertag noch Hochzeitstag bringen Rudi dazu, auch nur ein Mal an seine Frau zu denken. Wie jeden Sonntagmorgen geht er zum Angeln und wirft die gefangenen Forellen Gerda zum Ausnehmen auf den Küchentisch. Sohn Simon bringt als „Überraschung“ seine Fußballerklamotten zum Waschen, wobei der „altledige“ Schwager Hermann, dessen einzige Passion die Jagd und das Essen ist, in der Waschküche schon mal ein geschossenes Reh zwischengelagert hat. Aber diesmal hat Gerda genug. Sie packt ihre Tasche und gönnt sich ein paar Tage Auszeit. Rudi und Herrmann stört das überhaupt nicht. Sie nutzen die Gelegenheit, in einem einschlägigen Lokal namens „Italienische Nacht“ zwei angebliche Italienerinnen aufzugabeln, die sie gleich auch noch zum Küchendienst einspannen wollen. Aber dort will der neue Freund von Tochter Tina, der „Stress“ mit den Frauen in seiner Wohngemeinschaft hat, einen „Tofu-Kochkurs für Männer“ abhalten. Als die italienischen Schönheiten schließlich vor der Tür stehen, haben Rudi und Herrmann alle Hände voll zu tun, die Kinder aus dem Haus zu schaffen. Und was sie nicht wissen: die „Italienerinnen“ sind niemand anderes als Gerda und ihre Freundin Susi, die es den stoffeligen Männern mal richtig heimzahlen wollen.