Was macht ein „Bauern-Schultes“, dessen Frau Herr im Haus ist, der gerne und zu oft einen oder mehrere über den Durst trinkt, wenn er zu allem Überdruß auch noch erfährt, daß er höchstwahrscheinlich seinen Bürgermeistertitel verlieren wird, weil seine Gemeinde zu klein ist und eingemeindet werden soll? Da kommt ihm ein Großindustrieller gerade recht, denn dieser will ein Grundstück im Ort kaufen und einen Großbetrieb aufmachen. Doch ausgerechnet ein Grundstück eines altledigen Bauern soll es sein, der sich strikt weigert, auch nur einen Quadratmeter zu verkaufen. Und alles wäre halb so schlimm, wenn da nicht der Opa wäre, der durch ein Loch in der Wand alles sieht und noch mehr hört, durch Streiche das Haus auf den Kopf stellt und die Pläne des Schultes und seiner Gemeinderatskumpanen durchkreuzt. Wen wundert es, daß der Bürgermeister schließlich zu zwielichtigen Methoden greift?